Baugeräte, auch als Baumaschinen oder Baufahrzeuge bezeichnet, sind stationäre, semimobile oder mobile Maschinen, die meistens verbrennungs- oder elektrische Antriebe besitzen und mit denen in der Regel Baustoffe und Bauhilfsstoffe transportiert oder verändert werden. Baugeräte werden im Bauhaupt- und im Baunebengewerbe eingesetzt. Ein Verzeichnis der Baugeräte wird durch die Baugeräteliste gegeben. Viele Maschinen lassen sich nicht eindeutig den Baugeräten zuteilen, da sie neben ihrem Einsatz im Baugewerbe auch im Bergbau oder Tagebau, der Landwirtschaft oder im Deponiebetrieb Verwendung finden. Anbieter professioneller Baugeräte sind zum Beispiel in Halle, Bremen, Köln und München ansässig. Erdbaugeräte dienen zum Lösen, Laden, Einbauen sowie Fördern von Erdmassen oder Schüttgütern. Für die Arbeit sind die Geräte mit unterschiedlichen Fahrwerken und Anbaugeräten ausgestattet. Die Bauart ist abhängig vom Bodenmaterial und dessen Lösbarkeit. Auch Förderstrecke und Tragfähigkeit des Fahrweges beeinflussen die Maschinenwahl. Einige Geräte sind universell verwendbar, sodass ihr Einsatz in andere Aufgabengebiete reicht. Grundsätzlich wird im Allgemeinen zwischen Stand-, Fahr-, und Flachbaggern unterschieden. Der horizontale Transport von Erdmassen, Maschinen oder Bauteilen wird mit Hilfe von verschiedenartigen Transportgeräten ausgeführt. Sie eigenen sich für weite Förderstrecken und können ihre Ladung selbstständig abgeben. Für den Transport auf kurzen Strecken eignen sich auch diverse Erdbaugeräte. Je nach zu bewegender Materialmenge und des Transportweges kommen unterschiedliche Geräte in Frage. Eine weitere Möglichkeit ist der Transport mit Schienenfahrzeugen im Gleisbetrieb sowie per Schiff.
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