Bei Adressennet sind viele Unternehmen gelistet die Blitzschutzanlagen, zum Beispiel in Bonn, Bad Münstereifel, Göttingen, Saarbrücken und Gladbeck, produzieren oder vetreiben. Der äußere Blitzschutz schützt vor Blitzeinschlägen, die in die zu schützende Anlage erfolgen.Der äußere Blitzschutz besteht aus Fangeinrichtungen, Ableitungsanlage und Erdungsanlage. Bei einem Gebäude, dessen Dach und Außenwände aus Metall oder Stahlbeton bestehen, könnte der Blitzschutz als Faradayscher Käfig ausgeführt werden. Die Ableitungsanlage leitet den Blitzstrom nach erfolgtem Blitzeinschlag von den Fangeinrichtungen zur Erdungsanlage. Sie besteht aus senkrecht geführten Ableitungen, die über den Umfang der baulichen Anlage verteilt sind. Als Ableitungen können sowohl separate Leitungen als auch Metallteile der zu schützenden Anlage verwendet werden. Antennen stellen besonders durch Blitzschlag gefährdete Objekte dar, da sie sich draußen befinden und elektrisch leitfähig sind. Wenn ein Blitz einschlägt, wird der Blitzstrom über die Abschirmung des Koaxialkabels ins Gebäude geleitet. Um einen Lichtbogen zu vermeiden, muss jede Antenne, die sich nicht im Schutzbereich einer Fangeinrichtung befindet, geerdet werden. Der Blitzstrom in der Abschirmung ruft eine Spannung am Kabel hervor, die angeschlossene Geräte zerstört. Diese kann durch Überspannungsschutzgeräte am Kabel verhindert werden.
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