Die Obermaschinerie der Bühnentechnik bezeichnet zum Beispiel Beleuchterbrücken, Züge für Prospektstangen oder Beleuchterstangen sowie Deckensegel und Drehstafetten. Das jeweilige Bühnenportal der Bühnentechnik kann beweglich sein, um die größte Vorhangöffnung von Fall zu Fall zu reduzieren, wobei die verschiebbaren Portal- Seitenblenden als begehbare Beleuchtertürme ausgebildet werden können. Über dem Portal sollte im Idealfall eine über die ganze Bühnenbreite laufende Beleuchterbrücke angeordnet sein, zu der senkrecht zwei entsprechende Beleuchtungsbrücken auf halber Bühnenhaushöhe an den Seitenwänden entlanglaufen, so dass das Spielfeld der Bühne frontal und von beiden Seiten her mit den vorhandenen Scheinwerfern bestrichen werden kann. Der Bühnenboden ist die eigentliche Darstellungsfläche und kann aus mobilen Elementen bestehen oder auch fest eingebaut sein. In den meisten Fällen wird für den Bühnenboden Schwarzkieferholz mit einer Stärke von 40 mm und einem entsprechendem trittschallgedämpften Untergrund verwendet. Die Untermaschinerie befindet sich unter dem jeweiligen Bühnenboden und kann zum Beispiel nötige Hubbühnen oder auch (teilweise sehr große) Drehscheiben beinhalten. Zusätzliche Bereiche und Unterteilungen sind unter Umständen eine Vorbühne als flexibler Teil des Bühnenbodens, der Orchestergraben, die Seitenbühne und die Hinterbühne, wobei sich durch die neuen Tontechniken eine Entwicklung weg vom Orchestergraben abzeichnet. Zur Bühnentechnik gehört auch der Hauptvorhang, der in Theatern meist aufwändig und dekorativ gearbeitet ist.
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