Der Begriff Datentechnik umfasst in der heutigen Zeit neben der Datenverarbeitung auch alle technischen Einrichtungen zum Verarbeiten von Daten, wobei die Datentechnik von der reinen Datenverarbeitung abzugrenzen ist. Dies ist der Fall, da bei der reinen Datenverarbeitung im engeren Sinne auch das Arbeiten ohne technische Hilfsmittel eingeschlossen ist, allerdings ist die elektronische Datenverarbeitung durchaus ein Teil der Datentechnik. Unternehmen die sich professionell mit der Datentechnik befassen bieten ihre Dienste zum Beispiel in Bochum, Wuppertal, Münster, Düsseldorf, Duisburg, Frankfurt am Main und Offenbach an. Die elektronische Datenverarbeitung folgt dem Grundschema des so genannten EVA- Prinzip, wobei EVA für Eingabe, Verarbeitung und Ausgabe der Daten steht. Rechner empfangen die EDV Daten, verarbeiten diese entsprechend der im Programm kodierten Verarbeitungsvorschrift und erzeugen die entsprechende Ausgabe für die Peripheriegeräte. Die elektronische Datenverarbeitung befasst sich also mit den Eingangsdaten, Ausgangsdaten und den Verarbeitungsregeln zur Transformation der Eingangsdaten in die Ausgangsdaten. Der entsprechende Beruf des Industrietechnologen für Datentechnik und Automatisierung arbeitet als gleichberechtigter Partner mit Ingenieuren, Informatikern und Naturwissenschaftlern zusammen und sein Einsatzbereich erstreckt sich dabei über den gesamten Produktlebenszyklus von von verschiedensten Anlagen und Systemen. Die zweijährige Ausbildung zum Industrietechnologen für Datentechnik und Automatisierung enthält eine Reihe von Informatik- Themen, wie Technische Informatik, Software- Entwicklung, Betriebssysteme, Internetprogrammierung, Datenbanken und Microcomputertechnik. Des Weiteren enthält die Ausbildung Themengebiete der Automatisierungstechnik und ist geprägt durch hohe Praxisanteile.
Ähnliche Themenbereiche wie Datenrettung und Datenerfassung können über die bereitgestellten Links aufgesucht werden. Lernmaterialien zur Datenbank finden sich unter anderem hier.