Bei Erodierarbeiten werden in der Regel so genannte elektroerosive Verfahren genutzt. Dabei wird mithilfe von elektrischem Strom eine Funkenentladung erzeugt, die minimale Schichten von dem jeweiligen Material abtragen kann. Man spricht dabei auch von einer Funkenerosion. Durch den Einsatz von Erodierarbeiten sind auch hochpräzise Materialbearbeitungen möglich. Erodierarbeiten werden an elektrisch leitenden Werkstücken durchgeführt, wobei es sich in den meisten Fällen um Metalle handelt. Die Erodierarbeiten finden innerhalb einer nicht leitenden Flüssigkeit statt. Dazu wird in der Regel speziell behandeltes Wasser oder besonderes Öl verwendet. Anschließend wird in der Nähe vom zu bearbeitenden Werkstück ein elektrisch leitendes Werkzeug positioniert, das über eine negative Spannung gegenüber dem Werkstück verfügt. Normalerweise wird bei Erodierarbeiten mit einer Spannung zwischen 40 und 150 V gearbeitet. Durch den Spannungsunterschied finden unzählige kleine Entladungen zwischen Werkstück und Werkzeug statt. Dabei entstehen viele Funken, die die Funkenerosion am Werkstück auslösen. Bei den Erodierarbeiten ist allerdings darauf zu achten, das Werkzeug bei Bedarf auszutauschen, da dort ein Verschleiß durch die Funkenerosion auftritt. Als Werkzeuge werden bei den Erodierarbeiten meist Drähte oder Stäbe genutzt.
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