Die Feuerverzinkung ist eine von mehreren Methoden, um entsprechende Werkstücke zu verzinken, wobei bei der Feuerverzinkung zwischen (diskontinuierlicher) Stückverzinkung und kontinuierlicher Bandverzinkung unterschieden wird. Professionelle Feuerverzinkereien sind beispielsweise in Viersen, Pinneberg, Mannheim, Bremen und Mönchengladbach ansässig. Unter Stückverzinken versteht man das Feuerverzinken von (in den meisten Fällen) größeren Stahlteilen und Stahlkonstruktionen, wobei Rohlinge oder fertige Werkstücke nach einer Vorbehandlung einzeln in das entsprechende Schmelzbad getaucht werden. Durch das Tauchen der Werkstücke in das Schmelzbad werden auch Innenflächen, Schweißnähte und unzugängliche Stellen gut erreicht. Durch das Stückverzinken veredelte Bauteile sind zum Beispiel Schutzplanken (Leitplanken), Geländer, Außentreppen, PKW- Anhänger, LKW- Auflieger sowie Teile für Stahlhallen, Stahl- Glas- Gebäude und Parkhäuser. Die so genannte kontinuierliche Bandverzinkung ist auch noch unter der weiteren Bezeichnung Sendzimirverfahren bekannt. Die dafür nötigen Bandverzinkungsanlagen bestehen aus dem Einlaufteil, dem eigentlichen Behandlungsteil und dem Auslaufteil und Ausgangsmaterial für die kontinuierliche Bandverzinkung ist in der Regel ungeglühtes kaltgewalztes Stahlband (0,4 bis 4 Millimeter dick, 400 bis 1800 Millimeter breit), das zu einem Coil (Bund) aufgewickelt ist. Die Bandlänge eines solchen Coils kann bis zu 3000 Meter betragen und im Einlaufteil der Bandverzinkungsanlage wird das Stahlband vom Coil abgewickelt. Zwei so genannte Abwickelhaspeln in Kombination mit einer Schweißmaschine ermöglichen die Herstellung von Endlosbändern, so dass die Anlage zum Feuerverzinken kontinuierlich gefahren werden kann.
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