Die verwendeten pyrotechnischen Effekte von verschiedenen modernen Feuerwerken umfassen Lichteffekte (Formen, Farben), Geräuscheffekte (Knall, Pfeifen), Rauch, Wärmeerzeugung und auch künstlichen Nebel. Produzenten und Händler von Feuerwerkskörpern für professionelle Feuerwerke finden sich beispielsweise in Dresden, Dessau, Bielefeld und Oldenburg. Nach der Art der jeweils abgegebenen Raketenschüsse (entscheidend ist die Steighöhe) unterscheidet man zwischen Bodenfeuerwerk und Höhenfeuerwerk. Zum Höhenfeuerwerk (auch Hochfeuerwerk genannt) zählt man grundsätzlich alle Feuerwerkskörper, deren so genannte Effektkörper in den Himmel geschossen werden oder die durch einen entsprechenden Eigenantrieb in den Himmel aufsteigen. Zum Höhenfeuerwerk zählen in der heutigen Zeit zum Beispiel Feuerwerkskörper wie Bomben und Raketen. Zum Bodenfeuerwerk hingegen gehören fest mit dem Boden verankerte Feuerwerkskörper wie Fontänen, Vulkane, Sonnen, Springbrunnen und Wasserfälle, sowie Lichterbilder, die nicht in den Himmel katapultiert werden. Spezielle Feuerwerkskörper, die ihre Effekte zwar nach oben in die Luft ausstoßen, aber sich selbst nicht vom Boden lösen, nehmen eine besondere Zwischenstellung zwischen dem klar definierten Bodenfeuerwerk und dem Höhenfeuerwerk ein. Zu dieser Kategorie zählen Feuerwerkskörper wie etwa Feuertöpfe und Römische Lichter, Raucheffekte und Flammeffekte. Werden bei einem Feuerwerk gleichzeitig oder nacheinander sowohl feststehende, als auch aufsteigende Feuerwerkskörper abgebrannt, spricht man in vielen Fällen von einem kombinierten Boden- und Höhenfeuerwerk.
Eine Auflistung der verschiedenen Feuerwerkskörper und ihrer Effekte, die bei vielen Feuerwerken benutzt werden, findet man beispielsweise hier.