Flüssiggase sind Gase, die durch Kühlung und Kompression verflüssigt worden sind. Umgangssprachlich wird mit dem Begriff Flüssiggas meist "Liquefied Petroleum Gas" (Abkürzung: LPG) bezeichnet. Zum LPG zählen beispielsweise Propan und Butan. LPG wird auch als "Low Pressure Gas" bezeichnet. LPG fällt als Nebenprodukt bei der Förderung von Erdöl und Erdgas an. LPG gehört zu den fossilen Energieträgern. Diese Flüssiggase werden auch Auto- oder Treibgas genannt. Genutzt werden die Gase als Treibgas für Sprühdosen oder auch als Kältemittel für Kühlschränke und Klimaanlagen.
Flüssiggas setzt sich aus leicht verflüssigbaren Kohlenwasserstoffverbindungen zusammen. Die Hauptbestandteile von Flüssiggas können variieren, es kann zum Beispiel Butan, Buten, Propan, Propen, Isobutan und Isobuten enthalten. Gasförmig hat Flüssiggas eine höhere Dichte als Luft. Flüssiggas wird unter Druck transportiert und gelagert. Der Siedepunkt vom Flüssiggas richtet sich nach dem vorherrschenden Druck und dem jeweiligen Mischungsverhältnis der Gase. Gefahrguttransporter für Flüssiggas müssen über eine Gefahrgutkennzeichnung nach dem Europäischen Übereinkommen über die Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße (Abkürzung ADR, von Accord europÈen relatif au transport international des marchandises Dangereuses par Route) verfügen.
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