Forellen gehören zur Familie der Lachsfische, die aus dem Atlantik, in der Nord- oder Ostsee vorkommen. Es werden nach der Lebensweise drei Formen der Forellen unterschieden: die anadrom wandernde Meerforelle, die Seeforelle oder auch die Bachforelle. Forellen haben einen maßig abgeflachten Körperbau der Lachsfische, die kräftiger gebaut sind als der Lachs. Der Kopf ist relativ groß, das endständige Maul reicht bis hinter das Auge und weist kräftige Zähne auf. Die Schuppen sind klein, entlang des Seitenlinienorgans sitzen 120 bis 130 runde, sich überlappende Schuppen. Die Rückenflosse weist 11 bis 15 Strahlen auf, die Afterflosse 9 bis 14. Der Schwanzstiel ist hoch und seitlich abgeflacht, wobei bei den kleineren Tieren die Schwanzflosse leicht eingebuchtet ist.
Von der Forelle kommen sowohl wandernde, als auch stationär im Süßwasser verbleibende Formen vor, im Süßwasser werden kalte Flüsse, Seen und Bäche bevorzugt und die Forellen ernähren sich vor allem von Wasser- und fliegenden Insekten. Die wandernden Formen ernähren sich von Krebstieren und kleinen Fischen und wachsen schnell heran. Ausgewachsene Tiere wandern von Juli bis November flussaufwärts. Nach dem Ablaichen kehren die meisten Tieren ins Meer zurück.
Forellen können über die Firmen im Branchenbuch Adressennet gefunden werden, beispielsweise in Städten wie Mossautal, Krefeld, Köln, Dresden und Hamburg.