Friedhöfe werden manchmal auch als Begräbnisplatz bezeichnet. Früher waren auch die Begriffe Gottesacker, Kirchhof oder Leichenhof üblich. Die Bestattung von Verstorbenen auf einem Friedhof wird in der Regel durch einen religiösen oder weltlichen Ritus begleitet. Insbesondere in weniger dicht besiedelten Regionen sind die Friedhöfe vielfach seit langem genutzte Kirchhöfe. In größeren Städten oder Siedlungen mit größerem Einzugsgebiet sind die Friedhöfe oftmals neuer und liegen auf dafür angelegten Arealen. Nicht selten werden diese Begräbnisplätze als Parkfriedhöfe realisiert. Bei einem Parkfriedhof handelt es sich um einen Begräbnisplatz, dessen Gestaltung sich am englischen Landschaftsgarten orientiert. Dazu gehören beispielsweise waldartige Bereiche, Teichanlagen, Hügelanlagen sowie eine unregelmäßige Wegführung.
Städtische Friedhöfe verfügen meistens über eine genau geplante Infrastruktur. Bei der Flächenplanung von Begräbnisplätzen wird in der Regel eine langfristige Bedarfsplanung durchgeführt. Zahlreiche der heute noch existierenden Friedhöfe sind bereits vor über hundert Jahren geplant und angelegt worden. In Großstädten gibt es auf den Begräbnisplätzen oftmals Sektionen für unterschiedliche Bestattungsarten, Religionen oder sogar für wohlhabende Familien.
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Ähnliche Themenbereiche wie Friedhofsbedarf, Friedhofservice und Friedhofsverbund können über die bereitgestellten Links aufgesucht werden. Der Online-Volltext der Dissertation "Vom Gottesacker zum Krematorium" zur Erlangung des Doktorgrads des Fachbereichs Philosophie und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg, über die Sozialgeschichte der Friedhöfe in Deutschland seit dem 18. Jahrhundert, wird hier bereitgestellt.