Funknotrufsysteme werden eingesetzt, um Notrufe per Funk absetzen zu können. Notrufe sind Signale, mit denen bei einem Notfall professionelle Helfer gerufen werden sollen. Mit Funknotrufsystemen können beispielsweise Rettungsdienste, Feuerwehren oder die Polizei alarmiert werden. Der Notruf kann, neben den Funknotrufsystemen, auch über verschiedene andere Kommunikationskanäle getätigt werden. Dazu gehören unter anderem zum Beispiel Telefone, Rufsäulen und Seenotsignale.
Funknotrufsysteme können in den meisten Fällen verschiedene Funkfrequenzen nutzen. Im Sprechfunk wird für Notrufe in der Regel der internationale Notruf "MAYDAY" in Intervallen jeweils dreimal wiederholt. In der Morsetelegrafie, die auch per Funk übertragen werden kann, wird das SOS-Signal (dreimal kurz, dreimal lang, dreimal kurz ...---...) eingesetzt, um über einen Notfall zu informieren.
Bei Notrufen im Amateurfunk gilt, dass jede Amateurfunkfrequenz, auf der ein Notruf gesendet wird, automatisch als Notfunkfrequenz angesehen werden muss. Im Amateurfunk gelten international mehrere festgelegte Frequenzen als Notruffrequenzen. Der Funkbetrieb, den Funkamateure in Notsituationen und Katastrophensituationen leisten, um Hilfsorganisationen und andere Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben zu unterstützen, wird als Notfunk oder Katastrophenfunk bezeichnet.
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