Geflügel werden gezielt zum Verzehr gejagt und sie sind der Oberbegriff für alle Vogelarten, die gezüchtet und gehalten werden. Besonders Wildvögel werden zum verzehr gejagt. Die meisten gegessenen Geflügelarten in Europa gehören zu den Hühnervögeln oder Gänsevögeln. Eine wichtige Nahrungsquelle stellen gehaltene Haustiere dar, Ziergeflügel wird dagegen überhaupt nicht gegessen. Geflügelfleisch enthält im Gegensatz zu anderen Fleischarten einen niedrigen Fettgehalt im Muskelgewebe und viel Protein, Vitamine und Mineralstoffe. Eine wichtige Regel: Alle aufgetauten Tiefkühlgeflügel dürfen nicht wieder eingefroren werden. Seit 1994 werden Hausgeflügel wie Haushuhn, Truthahn, Ente, Gans, Taube, Strauß gezüchtet. Wildgeflügel oder Federwild sind beispielsweise Fasan, Rebhuhn, Perlhuhn und Wachtel. Arten wie Auerhahn, Birkhuhn und Wacholderdrossel sind besonders gefährdet und dürfen nicht mehr gejagt werden. Viele Federn wie Gänsedaunen, Pfauenfedern, Straußenfedern werden für einige Arten genutzt. Impfstoffe kann man aus Hühnereiern gewinnen. Geflügel sind bei Händlern in Krefeld, Solingen, Penzberg erhältlich.
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