Ein Gitter ist üblicherweise eine Anordnung länglicher Teile in gleichmäßigen Abständen, das unter anderem zur effektiven Absperrung gegen Menschen, Tiere oder Fremdkörper dienen kann. Oft werden dabei zwei gekreuzte Lagen von Einzelteilen aus unterschiedlichsten Werkstoffen verwendet. In der Regel verfügt ein Gitter über eine umlaufende Einfassung, die den Rändern des Gitters eine zusätzliche Stabilität verleiht. Als Material wird meist Metall verwendet, aber auch Holz, Stein oder Kunststoff kommen bei der Produktion von Gittern zum Einsatz. Hersteller und Händler von hochwertigen Gittern sind beispielsweise in Halle, Düsseldorf, Bremen, Bonn und Würzburg zu finden. Ein in horizontaler Lage positioniertes Gitter wird in manchen Fällen auch als Rost bezeichnet, wie etwa beim Backofen. Neben der Verwendung als dekorativer Ziergegenstand ist das stabile Gitter des Weiteren als Objekt der Sicherheit beziehungsweise Sicherung im Einsatz, wobei in diesem Fall oft von einem Schutzgitter gesprochen wird. Vergitterte Fenster und Türen kommen in fast allen Gefängnissen und Strafanstalten, zur Verhinderung von Ausbruchsversuchen und Sicherstellung der Inhaftierten, zum Einsatz. Bei anderen Gebäuden, wie beispielsweise Privathäusern, werden vergitterte Fenster oftmals als Sicherheitsmaßnahme zum wirksamen Schutz vor Einbrechern (Einbruchschutz) eingerichtet. Auch werden stabile Gitterzäune in vielen Fällen vor schützenswerten Gebäuden aufgezogen. Fachlich richtig hergestellte und fix montierte Gitter für den professionellen Einsatz erreichen als Einbruchschutz die so genannte Widerstandsklasse WK 6. Scheren- und Rollgitter entsprechen bei entsprechender Montage als Einbruchschutz den Standards der Widerstandsklasse WK 3.
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