Die traditionelle Handwerksbekleidung (auch Zunftkleidung oder Tracht genannt) eines Handwerksgesellen wird als Kluft bezeichnet. Diese Handwerksbekleidung wird vor allem von den sogenannten Wandernden Gesellen getragen, wenn sie ihre Wanderjahre absolvieren. Die traditionelle Zunftkleidung besteht aus Hose, Weste, Hut, Staude, Schuhen (oder Stiefeln), Ehrbarkeit (ähnelt einer Krawatte) und Ohrring. Die Weste dieser Handwerksbekleidung wird mit acht weißen Perlmutt-Knöpfen vorne und jeweils drei Knöpfen an den Ärmeln versehen. Die Knöpfe stehen für den Arbeitstag über acht Stunden sowie für drei Lehrjahre und drei Wanderjahre. Das Jackett hat sechs Perlmuttknöpfen für die sechs Arbeitstage pro Woche. Gehört der Handwerker einem Schacht an, sind Hose und Weste in der jeweiligen Farbe gehalten. Ein Schacht ist eine Vereinigung von Handwerkern, die auf Wanderschaft gehen.
Der schwarze Hut der Zunftkleidung ist meist ein Schlapphut mit breiter Krempe oder ein Zylinder. Das kragenlose weifle Hemd, das zu dieser Handwerksbekleidung gehört bezeichnet man als Staude. Die Schuhe oder Stiefel der Handwerker sind in der Regel schwarz oder zumindest dunkel.
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