Hörgeräte sind für hörbehinderte Menschen ein wichtiges Hilfsmittel und sollen sie in die Gesellschaft sozial eingliedern, denn schließlich müssen sie sich individuell anpassen. Gehörschäden können mit diesen kleinen Geräten erheblich korrigiert werden. Ein Hörgerät funktioniert einfach: Äussere Geräusche werden über einen Verstärker zum Trommelfell geleitet. Es gibt viele verschiedene Hörgeräte, die jeweils von der Wahl der finanziellen Mittel des Patienten abhängen. Die Krankenkassen übernehmen nicht alle Kosten, sondern erstatten nur einen bestimmten Betrag von 421,28 Euro pro Gerät. Die Hdo-Geräte(Hinter dem Ohr) und Ido Geräte (in dem Ohr Geräte) sind die meist verkauften Hörgeräte. Die Hörgeräte müssen durch einen Hals-Nasen-Ohren Arzt richtig eingestellt und angepasst werden. Nur so kann man bei einem Hörgerät Rückkopplungen vermeiden. Rückkopplungen können schon allein entstehen, wenn man mit dem Hörgerät zur Wand steht. Die Stromversorgung erfolgt über Knopfzellenbatterien. Die heutigen Hörgeräte verfügen über eine Telefonspule, zum Führen von Telefongesprächen. Seit 2005 verfügen Hörgeräte über einen Bluetooth-Adapter. Besonders bei jungen Menschen sind diese Geräte von Vorteil, da immer mehr Jugendliche Hörschäden haben. Durch die Technologie wird die Hörbehinderung ein wenig abgeschwächt. Bevor man ein Hörgerät kauft, sollte man eine umfassende Beratung in Erwägung ziehen.
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