Unter einer Jalousie versteht man einen variablen Sicht- und Sonnenschutz. Die Aussenjalousie, nicht zu verwechseln mit dem Rollladen, dient dem Sonnen- und Witterungsschutz. Die Innenjalousie ist eher ein Sicht- und Lichtschutz, ähnlich einem Vorhang, der aber kaum Wärmeschutz bei direkter Sonneneinstrahlung darstellt. Davor kann nur eine Aussenjalousie effektiv schützen. Die Jalousie wurde früher auch oft als Stabzugladen bezeichnet. Die Lamellen der Jalousie sind aus rollgeformtem Aluminium, Holz oder aus PVC. Der Oberkopf sowie der Fallstab besteht in den meisten Fällen aus Blech. Für Feuchträume gibt es aber natürlich auch Jalousien die aus nichtrostenden Materialien gefertigt wurden. Die am häufigsten vorkommenden Lamellenbreiten sind 12 mm, 16 mm, 25 mm, 35 mm und 50 mm. Bei Adressennet sind Hersteller und Vertreiber von Jalousien gelistet, zum Beispiel für die Städte München, Mainz, Wesel, Frankfurt, Düsseldorf, Köln, Berlin und Münster. Jalousien können auf verschiedene Weisen bedient werden. Bei der ersten Methode wird mit einer Zugschnur die Jalousie herauf und herunter gelassen. Die Wendung der Lamellen erfolgt dann entweder mit einem Wendestab aus Metall oder Plastik oder auch mit zwei weiteren Schnüren. Möglich ist das auch mit einer Endlosschnur oder einer Endloskette, mit der die Jalousie sowohl herauf und herunter gelassen als auch gewendet werden. Eine andere Variante ist eine Kurbel, mit der die Jalousie sowohl herauf und heruntergelassen als auch gewendet werden kann. Die komfortabelste Lösung ist mit Hilfe eines Elektromotors.
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