Das Klavier gehört zur Gruppe der Tasteninstrumente und wird auch Pianoforte oder kurz Piano genannt. Die Klaviatur wird als Tastatur bezeichnet und über eine spezielle Mechanik werden Hämmer in Bewegung gesetzt, die an Saiten schlagen und anschließend wieder zurückprallen. Die Dämpfer lösen sich gleichzeitig von den Saiten und bleiben so lange angehoben, bis die jeweiligen Tasten vom Klavierspieler losgelassen wurden. Das Wort "Klavier" bezeichnete bis zum 18. Jahrhundert Tasteninstrumente- womit Clavichorde, Cembalos, Orgeln und auch Hammerklaviere gemeint sind. Piano ist eigentlich die Verkürzung der Bezeichnungen "Pianoforte" und "Fortepiano". Andeuten wollte man damit, dass man bei früheren Tasteninstrumenten durch unterschiedliches festes Anschlagen der Tasten leise oder laut spielen konnte. Unterschiede beim Klavier gibt es bei Flügeln und Pianinos. Ein Flügel steht frei im Raum wie ein Cembalo, der Pianino steht dagegen senkrecht zum Boden, so dass er leicht an die Wand gestellt werden kann. Aufrecht stehende Klaviere waren in früheren Zeiten Lyraflügel, Giraffenklavier, Schrankklavier, Pyramidenklavier und Harfenklavier. Cembalo war der Vorgänger des heutigen Klavieres. Das Klavierspielen erlernt man üblicherweise an einer Musikschule, eine Berufsausbildung ist an Hochschulen möglich. Professionelle Klavierspieler werden auch Pianisten genannt. Wenn ein Klavier das gesamte Orchester ersetzt (bei Opern und Ballettaufführungen), so wird der Pianist Repititor genannt.
Klaviere sind in Städten wie Berlin, Hamburg, Dortmund, Oberhausen, Ibbenbüren erhältlich.
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