Unter dem Begriff Körperpflege versteht man in erster Linie die Pflege und Hygiene des menschlichen Körpers. Neben dem regelmäßigen Waschen, Zähneputzen, der Hautpflege, sowie Haar- und Bartpflege zählt man das Reinigen der Fingernägel dazu. Ziel der Körperpflege ist vor allem die Vermeidung von Krankheiten, sowie das Vermeiden von als unangemessen und unangenehm empfundenen Körpergerüchen. Körperpflegemittel (oft auch Kosmetika genannt) sind bestimmte Substanzen, die Haut, Nägel und Haare reinigen, stabilisieren, vitalisieren, deodorieren oder parfümieren, wobei allerdings auch natürliche Methoden und Übungen kosmetisch wirken können. Zu den bekanntesten natürlichen Verfahren der intensiven Körperpflege dürften Kneippgüsse und Saunieren gehören. In der Kosmetikindustrie von heute unterscheidet man grob zwischen dekorativer Kosmetik und pflegender Kosmetik, denn pflegende Kosmetik versucht, die Schönheit von Haut und Haar zu unterstützen und zu erhalten beziehungsweise das Gefühl zu vermitteln, hierzu gehören zum Beispiel Creme, Lotion, Peeling, Shampoo, Zahnpasta, Mundwasser (aber auch eher auf Männer abzielende Produkte wie Rasierschaum und Rasierwasser).
Die rein dekorative Kosmetik hingegen verändert das Aussehen mittels färbender Kosmetika und pflegende Aspekte spielen keine Rolle, Beispiele dafür sind Make-up, Mascara, Lidschatten, Lippenstift oder Rouge. Hersteller und Händler von verschiedensten Körperpflegemitteln finden sich unter anderem in den Städten Berchtesgaden, München, Koblenz, Braunschweig und Düsseldorf. Die Grenzen zur Hygiene oder Wellness- Kuren sind bei Körperpflegemitteln fließend, denn die Kosmetik will das Körperäußere eines Menschen verschönern und pflegen und ist zudem abhängig vom jeweiligen Kulturverständnis des jeweiligen Volkes. Viele kosmetische Produkte zielen und zielten darauf ab, die Alterung und die Begrenztheit des Körpers weniger sichtbar zu machen, was in der heutigen Zeit dazu beigetragen hat, dass der Durchschnitt der Gesellschaft zwar immer älter wird, dabei aber immer jünger aussieht.
Bei mangelnder Hygiene besteht das Risiko von Infektionen und Parasitenbefall. Es gibt flüssige Deodorants und mineralische Antitranspirante, die die natürliche Schweißausscheidung verhindern sollen, indem sie die entsprechenden Drüsenfunktion herabsetzen. Gleichzeitig sind aber auch natürliche Seifen und Naturkosmetik im Gebrauch. Parfüms setzen Pheromone künstlich frei, um als Lockstoff das andere Geschlecht zu betören. Gerüche sind natürlich und ein Bestandteil unserer nonverbalen Kommunikation. Da die Geruchsrezeptoren oberhalb des Nasenrückens auch Gerüche unterhalb der Wahrnehmungsschwelle aufnehmen, reagiert der Mensch auf viele Gerüche, noch bevor er sich dessen bewusst wird.
Unterschiedliche Informationen findet man beispielsweise bei dieser Internetpräsenz.