Krankengymnastik ist eine besondere Form der Bewegungstherapie. Das Ziel ist nicht Krankheiten vorzubeugen, sondern beinhaltet die Nachbehandlung von Krankheiten, Operationen oder Unfällen. Die Übungen werden mit Hilfe des Krankengymnasten oder Physiotherapeuten ausgeführt. Eine Vielzahl der Verfahren wird zum größten Teil in Schulen gelehrt. Ein Krankengymnasiast braucht eine mehrmonatige oder mehrjährige Ausbildung. In der Krankengymnastik gibt es spezielle Übungen zur Förderung der Herz und Lungenfunktion oder bei Bewegungsstörungen. Besonders in der Schwangerschaft hat die Krankengymnastik eine unterstützende Funktion. Neben der klassischen Krankengymnastik gibt es die Unterwassergymnastik. Eine spezielle Gymnastik ist die Beckenbodengymnastik gegen Inkontinenz. Krankheiten wie z.B. körperliche Defizite können für Krankheiten oder Schmerz verantwortlich sein. Ziel ist es, einen entsprechenden Ausgleich zu finden. Das schafft man mit der Krankengymnastik hervorragend, da besonders fehlerhafte Bewegungen, Haltungen verbessert werden können.
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