Bedeutende Kunstströmungen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sind für die Kunstmaler zum Beispiel der amerikanische Abstrakte Expressionismus oder auch der Minimalismus. Die von Großbritannien ausgehende Pop Art erlebte insbesondere in den USA ihre Höhepunkte. Parallel entwickelten sich dazu noch die weniger bekannten Richtungen Fluxus, Happening und Performance. Neben all diesen verschiedenen Strömungen der Kunst entwickelte sich des Weiteren auch ein moderner Realismus, für den beispielhaft der Fotorealismus steht. Begabte Kunstmaler die sich der unterschiedlichsten Stilrichtungen bedienen sind in vielen Städten wie beispielsweise Basel, Würzburg, Düsseldorf, München und Berlin ansässig. In Anbetracht der stattfindenden Entwicklung der herrschenden Kunstauffassung und beispielsweise des Minimalismus und der Konzeptkunst wurde vielfach und voreilig von vielen Menschen das Ende der Malerei ausgerufen, bis schließlich die die Kunstszene und inbesondere die Malerei in den 1980ern eine Neubelebung erfuhren. Aus soziologischer Sicht gehörten Maler besonders in früheren Zeiten oft zu den so genannten Working Poor, das heißt zu den Personen, die sich trotz ihrer ausgeführten Arbeit meist nur wenig leisten konnten.
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