Die meisten Ladegeräte der heutigen Zeit werden an Steckdosen mit einer Spannung von 230 Volt oder an Steckdosen mit einer Spannung von 115 Volt betrieben. Einige Ladegeräte werden auch an Zigarettenanzünder mit einer Spannung von 12 Volt angeschlossen und können so vielen in Fahrzeugen eingesetzt werden. Manche Ladegeräte auf dem Markt können wahlweise auch an Netzspannung oder Gleichspannung betrieben werden und moderne Ladegeräte nutzen sogar Solarzellen oder handbetriebene Generatoren zur autarken Energieversorgung.
Hersteller und Händler von Ladegeräten und passenden Akkumulatoren sind zum Beispiel in Viersen, Kassel, Mecklenburg, Regensburg, Erfurt, Frankfurt und Bonn ansässig.
Manche Akkutypen reagieren sehr empfindlich auf Tiefentladung, andere auf Überladung und Überhitzung und nur durch Ladegeräte mit Ladeverfahren, die die kritischen Parameter kontrollieren, kann eine hohe Lebensdauer der betreffenden Akkumulatoren erreicht werden. Zwei Gruppen von Ladegeräten lassen sich im Allgemeinen unterscheiden und zwar einfache Ladegeräte und elektronische Ladegeräte. Einfache Ladegeräte laden einen Akku mit konstantem Strom, wie etwa Nickel- Cadmium- Akkus oder konstanter Spannung, wie etwa Bleiakkus. Elektronische Ladegeräte verfügen hingegen über eine komplexere Ladeschaltung oder einen eingebauten Mikrocontroller und können aufwendigere Ladeverfahren realisieren. Zu den Aufgaben von elektronischen Ladegeräten gehört beispielsweise die Ladung eines Akkus mittels Stromimpulsen.
Ausführliche Informationen und Tests von vielen Akku- Ladegeräten finden sich auf den Webseiten der Stiftung Warentest.