Lasergravur wird oftmals auch als Laserbeschriftung oder Laserkennzeichnung bezeichnet. Bei der Lasergravur wird das Beschriften und/oder Markieren von Objekten mit Hilfe eines intensiven Laserstrahls realisiert. "Gravur" wird dabei im übertragenen Sinn verwendet, da eine Gravur fachlich gesehen durch einen mechanisch spanabhebenden Vorgang hervorgerufen wird. Bei der Lasergravur wird das Material allerdings verdampft. Aus diesem Grund spricht man vielfach auch von Laserbeschriftung oder Laserkennzeichnung.
Lasergravur ist auf allen Materialien möglich. Auf und sogar in Glas kann mit gepulsten Lasern, die durch Spiegelscanner abgelenkt werden, mit dem Laser graviert werden. Man spricht dann auch von Glasinnengravur oder Laserinnengravur. Die Laserinnengravur ist ein Verfahren zur Darstellung von dreidimensionalen Körpern in transparenten Festkörpern. Außer Glas können beispielsweise auch Saphir, Diamant oder Polycarbonat für die Innengravur genutzt werden. Keramikwalzen für die Druckindustrie werden ebenfalls mit Lasern beschriftet, da sie aufgrund ihrer Härte nicht mechanisch graviert werden können. Bei der Fotogravur wird das Bild mit einer CNC-Maschine und einem Laser in das jeweilige Material graviert.
Zahlreiche Lasergraveure, zum Beispiel aus Großburschla, Unnau, Arnsberg, Nohra, Erlangen, Celle, Kassel und Leipzig sind bereits in unserem Webbranchenbuch von Adressennet.de gelistet. Die Lasergraveure nutzen Adressennet, um ihre Lasergravuren zu bewerben und Informationen über die Lasergravur bereitzustellen. Wenn Sie ebenfalls Ihre Lasergravuren bei Adressennet.de professionell präsentieren möchten, nehmen Sie doch einfach Kontakt mit uns auf.
Ähnliche Themenbereiche wie CNC-Gravuren, Laserschneidmaschinen und Laserschneiden können über die bereitgestellten Links aufgesucht werden. Einen Eintrag über die Lasergravur findet man im Veredelungslexikon der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur, Leipzig (HTWK Leipzig).