Lichtwerbungen (oftmals auch Leuchtreklamen genannt) bestehen meist aus einem beschrifteten oder sonstig gestaltetem Schild, hinter dem eine geeignete Lichtquelle (meist Leuchtstofflampen, Leuchtröhren, neuerdings auch Leuchtdioden und Leuchtfolien) angebracht ist. Firmen die verschiedene Produkte der Lichtwerbung produzieren und vertreiben, sind zum Beispiel in Essen, Mainz, Mönchengladbach, Berlin und Ulm zu finden. Besonders bei großflächigen Anlagen der Lichtwerbung oder Profilbuchstaben mit überdimensionalen Ausmaßen wird die Ausleuchtung nach wie vor durch herkömmliche Neon- Technik realisiert, da die Leuchtkraft von Neonanlagen gegenüber Standard- LED- Lösungen höher ist und sich leistungsstarke LED auf dem Markt noch nicht ausreichend durchgesetzt haben. Für das abdeckende halbtransparente Material der Lichtwerbung wird in den meisten Fällen Acrylglas verwendet, welches opak in verschiedenen Farben erhältlich ist. Plexiglas ist wetter- und ultraviolett- beziehungsweise tageslichtfest und kann sehr gut mit Lasern zu Konturen geschnitten werden, weswegen es häufig für Leuchtreklamen eingesetzt wird. Auch Leuchtdioden oder Glühlampen können natürlich in der Werbung zur Darstellung eines bestimmten Schriftzuges verwendet werden. Mit Leuchtdioden (früher auch mit Glühlampen) werden Laufschriften oder sogar große Displays hergestellt, die bewegte farbige Bilder darstellen können, denn gegenüber Neon Leuchtmitteln ist die neue LED- Technik wesentlich langlebiger und wartungsärmer.
Eine Bilderstrecke von Lichtwerbung findet man beispielsweise bei dieser Internetpräsenz.