Regelmäßige Meditation wirkt beruhigend auf den Menschen und wird in der westlichen Medizin als Entspannungstechnik empfohlen. Die Wirkung der Meditation, also der meditative Zustand, ist neurologisch als Veränderung der Hirnwellen definitiv messbar. Der Herzschlag wird verlangsamt, die Atmung vertieft, Muskelspannungen reduziert und bei tibetischen Mönchen wurde eine größere Aktivität im linken Stirnhirnlappen und verstärkte Gamma- Wellen im EEG gemessen. Eine Psychologin konstatierte bei erfahrenem Meditieren deutliche Verdickungen in Bereichen der Großhirnrinde, die für kognitive und emotionale Prozesse und Wohlbefinden wichtig sind. Eine Analyse von medizinischen und psychologischen wissenschaftlichen Arbeiten, die sich mit der Wirkung von Meditation auf Bluthochdruck, Herz-Kreislauferkrankungen und Drogen- und Arzneimittelmissbrauch befasst hatten, ergab, dass Meditation als Therapie eingesetzt werden kann. Es gibt auch Belege, dass gewisse Arten der Meditation Bluthochdruck und Stress bei Patienten reduzieren und bei Gesunden, dass Praktiken wie Yoga die verbale Ausdruckskraft erhöhen und Herzfrequenz, Blutdruck und Cholesterin- Spiegel senken können. Die Studie hatte Meditation in fünf Kategorien unterteilt und zwar Mantra- Meditation, Achtsamkeits- Meditation, Yoga, Taijiquan und Qi Gong, wobei die Transzendentale Meditation und die Relaxation Response- Technik am häufigsten untersucht wurden, gefolgt von Yoga und Achtsamkeits- Meditation.
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