Beim Gießen von Metall werden die verwendeten Gussformen thermisch und mechanisch so stark beansprucht, dass Gestaltänderungen und Maßänderungen auftreten können. Die Art der Veränderung des Metalls ist abhängig von Gießtemperatur, Kontur und Masse des Gussstücks. Dieser Umstand muss bei der Formtechnik und der Gießtechnik sowie beim Modellbau vorausschauend berücksichtigt werden, um effizient arbeiten zu können. Des Weiteren müssen die Mitarbeiter der Metallgießereien bei der Herstellung von Gießmodellen und metallischen Gussformen die spezifische Schwindung des vorgesehenen Gusswerkstoffes berücksichtigen. Die Schwindung tritt bei der Abkühlung von Erstarrungstemperatur auf Raumtemperatur ein.
Metallgießereien die professionelle Gießarbeiten mit Metall durchführen sind zum Beispiel in Köln, Saarbrücken, Solingen, Erkrath, Erkelenz und Osnabrück zu finden.
So genannte verlorene Formen für die Metallgießereien werden in den meisten Fällen aus Sand mit geeigneten Bindemitteln hergestellt, wozu ein entsprechendes Modell sowie ein Muster des herzustellenden Gussstücks benötigt wird. Metallgießereien die das Gießen in Dauerformen (Kokillen) betreiben können eine größere Anzahl an Gussteilen fertigen, da die Formen durch den Gießvorgang nicht zerstört werden. Auf diese Weise können die Gussformen dauerhaft verwendet werden. Diese speziellen Formen bestehen in der Regel aus metallischen Werkstoffen.
Noch mehr Informationen zu Metallgießereien sind im Internet zum Beispiel bei dem Deutschen Gießereiverband zu finden.