Die Metallveredelung umfasst die Veredelung von Metallen und Metallverbindungen. Namhafte Unternehmer der Metallveredelung finden sich zum Beispiel in Dortmund, Frankfurt, Hamburg, Saarbrücken, Berlin und München. Kupfer ist eines der ersten genutzten Metalle, es wurde wohl vor etwa 6000 bis 10000 Jahren per Zufall in heiß brennenden Holzkohlefeuern entdeckt, wo es aus kupferhaltigen Gesteinen austreten kann. Auch Zinn wurde schon vor ca. 5000 Jahren entdeckt. Von der Entdeckung dieser beiden Metalle bis zur Herstellung erster Legierungen (CuSn = Bronze) daraus war es dann nur noch ein kurzer Weg, und führte in die Bronzezeit. Waffen, Gebrauchsgegenstände und Schmuck wurden oft aus Bronze hergestellt. Viele Plastiken wie Messing-Figuren werden bis heute aus Bronze gegossen. Zink ist auch seit der Bronzezeit bekannt und wurde in der Antike mit Kupfer zu Messing(CuZn) legiert. Bereits etwa 3000 vor Christus wurde es in Babylon und Assyrien verwendet und in Palästina etwa 1400 bis 1000 vor Christus. Messing wurde schnell ein wichtiges Münzmetall, bei der Münzprägung wurde es aber wegen seines schönen, goldenen Glanzes auch zur Herstellung von Schmuck und Plastiken verwendet. Eisen- Legierungen wurden bereits in der Antike verwendet, allerdings nur aus Meteoriten, die häufig die Legierung Eisen-Nickel (FeNi) beherbergen. Dewegen nannten die Sumerer es Himmelsmetall, die alten Ägypter schwarzes Kupfer vom Himmel. Verhüttetes Eisen wurde in Mesopotamien, Anatolien und Ägypten gefunden und ist etwa 3000 bis 2000 vor Christus entstanden.
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