Das gebräuchliche Wort Mofa ist abgeleitet von Motor- Fahrrad beziehungsweise motorisiertes Fahrrad, was in der Deutschschweiz auch als Töffli bezeichnet wird. Im Gegensatz zum herkömmlichen Fahrrad, das mit Muskelkraft angetrieben wird, besitzt das Mofa einen Motor (meist einen Verbrennungsmotor, wie einen Zweitaktmotor, gelegentlich aber auch einen Elektromotor), der die Antriebskraft über eine Kette (klassisch) oder Riemen (modern) auf das Hinterrad (oder eine Reibrolle auf das Vorderrad bei speziellen Modellen) leitet. Fast alle Mofas der heutigen Zeit haben Vollautomatik, was bedeutet, dass Kuppeln und Schalten nicht notwendig ist. Hersteller und Händler von Mofas, die oftmals auch Reparaturen durchführen, sind unter anderem Baden- Baden, Hamburg, Gießen, Nürnberg und Karlsruhe ansässig. Ein Mofa benötigt in Deutschland, nach geltendem Verkehrsrecht, ein so genanntes Versicherungskennzeichen und eine Betriebserlaubnis, in der Schweiz hingegen ein Motorfahrrad- Kontrollschild. Das Mindestalter zum legalen Fahren eines Mofas beträgt 14 Jahre in der Schweiz gegenüber 15 Jahren in Deutschland und Österreich. In Deutschland ist eine Drosselung der Mofas auf 25 Kilometer in der Stunde vorgeschrieben (Toleranz bis 27,5 km/h), in der Schweiz sind es 30 km/h und in Österreich darf die Höchstgeschwindigkeit einer Mofa 45 km/h nicht überschreiten.
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