Ofenholz gehört zum Brennholz (auch Feuerholz genannt), das in der Fachsprache als Energieholz bezeichnet wird. Ofenholz wird heutzutage in zahlreichen Varianten angeboten, beispielsweise als Rundholz, Brennreisig, Stückholz oder Scheitholz. Holzpellets und Holzbriketts werden in der Regel nicht zum Ofenholz gezählt, da sie zwar aus Holz bestehen, die Struktur des Holzes aber nicht mehr vorhanden ist. Besitzer eines Ofens können das benötigte Holz als Frischholz (kurz nach dem Schnitt) kaufen und selbst trocknen oder auch bereits getrocknetes Ofenholz erwerben. Frischholz sollte mindestens einen Winter zum Trocknen gelagert werden. Ein Zeitraum über zwei Winter wäre noch besser. Je höher der Wassergehalt von Holz ist, desto länger sollte es gelagert werden. Ansonsten könnte das Wasser bei der Verbrennung des Holzes zu der Bildung von viel Rauch und Ruß führen. Brennholz wird seit jeher im Raummaß (auch Volumenmaß genannt) gehandelt und verrechnet, was auch für das Ofenholz gilt. Man spricht dabei von dem sogenannten Brennholzmaß. Das Brennholzmaß wird genutzt, da das Gewicht des Brennholzes sehr stark durch den Feuchtigkeitsgehalt beeinflusst wird (im Gegensatz zum Volumen).
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