Das Piano gehört sowohl zur Gruppe der Tasteninstrumente, als auch zur Gruppe der Saiteninstrumente und Schlaginstrumente aufgrund der komplexen Tonerzeugung des Pianos. Andere Bezeichnungen für Piano sind Klavier, Pianoforte oder Fortepiano. Unternehmen die Pianos vertreiben, liefern und stimmen finden sich unter anderem in Berlin, Dortmund, München, Stuttgart, Mainz und Wiesbaden. Pianos gibt es in der heutigen Zeit in zwei Hauptbauformen und zwar Flügel und Pianino. Der Flügel steht, wie ein Cembalo, frei im Raum und Raste, Resonanzboden und Besaitung befinden sich parallel zum Boden, wohingegen beim Pianino Raste, Resonanzboden, Besaitung und Hammermechanik (auch Ständermechanik genannt) senkrecht zum Boden stehen. Auf diese Weise kann man das Pianino platzsparend an eine Wand stellen. Der Begriff Piano beziehungsweise Klavier ist dabei der Oberbegriff für die verschiedenen Bauformen, wie Flügel und Pianino. Historische Bauformen von aufrecht stehenden Klavieren (Pianino) waren Lyraflügel, Giraffenklavier, Schrankklavier, Pyramidenklavier und Harfenklavier. In dieser Zeit wurde das Klavier mit liegender Besaitung auch als Tafelklavier gebaut, heutzutage als so genannter Stutzflügel. Das Klavier besteht aus den Komponenten Gehäuse, Rasten, Balkenkonstruktion, Resonanzboden und Stimmstock. Die Akustische Anlage umfasst Saiten, Resonanzboden (verstärkt die Schwingungen der Saiten) Stimmstock (auf dem die Saitenenden aufgewickelt sind) und dem Rahmen (nimmt die Saiten und deren Spannung auf).
Ausführlichere Informationen rund um das Thema Pianos finden sich im WorldWideWeb zum Beispiel in diesem Lexikon für Klavier- Fachwissen.