Eine Privatschule ist nicht in der Trägerschaft des Staates, somit keine öffentliche Schule. Die Privatschule wird von freien Trägern, wie kirchlichen Organisationen, Gewerkschaften, Vereinen, Privatpersonen und sonstige Gesellschaften unterstützt. Oft spielen Dinge wie die Weltanschauungen oder andere erzieherische Konzepte eine Rolle für die Gründung. Das Recht zur Errichtung von Schulen in freier Trägerschaft wird durch das Grundgesetz gewährleistet. Diese Gewährleistung verpflichtet, den Staat dazu, die Gründung dieser Schulen zu unterstützen. In Deutschland gibt es in jedem Bundesland andere Bedingungen für Schulen in freier Trägerschaft. Wenn Privatschulen anerkannte Abschlüsse vergeben wollen und durch ihren Besuch die Schulpflicht erfüllt wird handelt es sich um Ersatzschulen. Diese bedürfen einer staatlichen Anerkennung und sind der staatlichen Aufsicht unterworfen. Zu den so genannte Ergänzungsschulen zählen unter anderem Sprachschulen, Schaupielschulen oder Dolmetscherschulen, die meist nur ergänzend zu dem normalen Schulunterricht besucht werden.
In dem Onlineportal Adressennet.de findet man viele Privatschulen, zum Beispiel in Chemnitz, Bern, Hamburg, Köln, Essen, Luzern, München und Frankfurt.
Ähnliche Themenbereiche wie Schauspielschulen, Ballettschulen und Sportschulen können über die bereitgestellten Links aufgesucht werden. Weitere Informationen zu dem Bildungssystem findet man auf dieser Internetseite.