Stoffe die geräuchert werden können, um Wirk- oder Duftstoffe freizusetzen, werden als Räucherwerk bezeichnet. Baumharze, Räucherhölzer und Kräuter sind einige der Materialien die als Räucherwerk genutzt werden. Sie geben beim Verkokeln (Schwelbrand), Rauch und Duftstoffe (meistens in Form von ätherischen Ölen) ab. Verschiedenste Formen des Räucherwerks sind bekannt: Die wohl häufigste Art des Räucherwerks sind die Räucherstäbchen. Nicht ganz so häufig sind die Räucherkegel oder auch Räucherkerzen anzutreffen. Die interessanteste Methode ist das Erhitzen des Räucherwerks mit einem speziellen Behältnis mit glühender Kohle darin, wie etwa beim Weihrauch üblich. Die Erzeugung wohltuender Düfte ist nicht der einzige Beweggrund Räucherwerk zu nutzen. Auch zu spirituellen, rituellen, naturmedizinischen und sogar zu magischen Zwecken (Paraphernalia) wird geräuchert. Hier einige der Stoffe die zum räuchern genutzt werden können: Amber, Bernstein, Fichtenharz, Drachenblut, indianische Zeder, Myrrhe, Sandelholz, Wahrsagesalbei und viele andere mehr. Räucherwerke in Stäbchenform nennt man Räucherstäbchen. Zur Herstellung wird entweder der jeweilige Stoff auf ein Holz- oder Bambusstäbchen aufgetragen oder aber durch pressen und kneten zur Stäbchenform gebracht. Räucherstäbchen werden in allen asiatischen Länder bei Zeremonien und zu Meditationszwecken verwendet, da dem Rauch dort eine reinigende Wirkung zugesprochen wird. Gegenüber dem Räuchern von losem Räucherwerk sind Räucherstäbchen einfacher zu handhaben und sparsam im Verbrauch.
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