Unter medizinischer Rehabilitation versteht man im Allgemeinen die Wiederherstellung von körperlichen Funktionen, Organfunktionen und gesellschaftlicher Teilhabe mit physiotherapeutischen und ergotherapeutischen Maßnahmen, Mitteln der klinischen Psychologie und auch mit Anleitungen zur effektiven Selbstaktivierung.Die medizinische Rehabilitation wird oftmals stationär und in zunehmenden Maße auch ambulant in Rehazentren durchgeführt. Indikationen für die Verordnung einer Rehabilitationsmaßnahme oder einer Anschlussheilbehandlung in einem Rehazentrum sind sehr vielfältig. Viele Unfälle oder Erkrankungen können dazu führen, dass der Patient beziehungsweise die Patientin nach der Akutversorgung oder Behandlung im Krankenhaus anschließend noch intensive medizinische beziehungsweise physiotherapeutische Betreuung in einem Rehabilitationszentrum braucht. Rehazentren sind in vielen Städten wie etwa Karlsruhe, Essen, Düsseldorf und Gelsenkirchen zu finden. In einer Rehaklinik arbeiten mehrere Berufsgruppen gemeinsam, um eine soziale Wiedereingliederung (und möglichst auch Arbeitsfähigkeit) der Patienten optimal gewährleisten und geeignete Rehabilitationsmaßnahmen durchführen zu können. In den Zentren sind oftmals Fachärzte, Gesundheits- und Krankenpfleger, Physiotherapeuten, Logopäden, Ernährungsberater und Diätassistenten beschäftigt. Darüber hinaus finden sich meistens auch noch Masseure und medizinische Bademeister, Orthopädietechniker, Neuropsychologen, Psychotherapeuten und viele andere mehr.
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