Typische Beispiele für Reitbekleidung sind Reithandschuh, Reitstiefel und Sporen. Fachgeschäfte für Reitbekleidung bieten beispielsweise in Zürich, Herford, Ludwigshafen, Langenhagen und Stuttgart ihre Waren an. Ein Reithandschuh ist in der Regel ein speziell geschnittener Handschuh zum Reiten aus Leder, wie zum Beispiel Elchleder oder Hirschleder beziehungsweise Rehleder. Es werden auch Reithandschuh aus robusten Geweben angeboten, teilweise mit Lederverstärkungen oder rutschfesten Noppen aus Weichpolymeren auf der Handfläche. Reitstiefel sind speziell an die Erfordernisse des Reitens angepasste Stiefel und verfügen in den meisten Fällen über eine durchgehende Sohle, ein Absatz und ein über den Knöchel ragenden Schaft. Reitstiefel werden aus Leder, Gummi und PVC hergestellt und auf die unterschiedlichen Richtungen des Reitens abgestimmt. So gibt es in den Geschäften für Reitbekleidung unter anderem Dressurstiefel, Springstiefel, Polostiefel, Thermostiefel, Westernstiefel, Stiefeletten und Chaps. Die Sporen sind am Reitstiefel befestigte Dorne oder Rädchen, die beim Reiten eingesetzt werden. Die Verwendung der Sporen hängt von der Reitweise ab und da sie das Pferd an einer empfindlichen Stelle des Bauches berühren, können sie bei übertriebenem oder hartem Einsatz sehr unangenehm für das Pferd sein. Da der Sporn das Pferd keinesfalls verletzen soll, ist er stets vorsichtig zu verwenden, denn die Spitzen können zu blutenden Verletzungen führen. Auch stumpfe oder nur leicht kantige Sporen können stumpfe Traumen und Blutergüsse unter der Haut des Pferdes erzeugen. In früheren Zeiten gab es Sporen mit scharfen Zacken und in Südamerika trifft man solche noch heute an, doch in Europa und Nordamerika sind solche Sporen heutzutage zu Recht verpönt.
Ausführlichere Informationen rund um das Thema Reitbekleidung finden sich im WorldWideWeb zum Beispiel auf dieser Internetseite.