Rückenschulen führen Kurse durch, um Rückenschmerzen zu mindern oder um gegen Rückenschmerzen vorzubeugen. Kurse werden generell von Fitnesstudios, Krankenkassen, Ergotherapeuten und Physiotherapeuten angeboten. Ziel vor allem ist es, die Wirbelsäule zu entlasten, um die entsprechenden Muskelgruppen zu stärken. Die Wirbelsäule soll ja schließlich auch bei zunehmenden altersbedingten Verschleiß weiterhin funktionieren. In einem Kurs wird aber nicht nur eine rückenfreundliche Haltung im Alltag für das Bewusstsein gefördert, sondern es werden auch regelmässig Übungen durchgeführt. Mitbegründer der Rückenschulbewegung war Hans Dieter Kempf. Solche Auktionen sollten allerdings durchgeführt werden, solange noch keine Beschwerden vorliegen. Viele Patienten kommen allerdings erst auf die Idee eine Rückenschule zu besuchen, wenn bereits Beschwerden vorhanden sind. Es hängt von dem jeweiligen Trainer ab, ob eine Rückenschule dann auch den gewünschten Nutzen erbringt. In einer großen Gruppe ist es oftmals schwierig, sich auf den einzelnen Patienten einzustellen, deswegen werden die Kurse auch auf 15 Teilnehmer begrenzt. Laut § 20 dürfen nur Sportlehrer, Ärzte, Physiotherapeuten mit einer entsprechenden Zusatzqualifikation die Rückenschulkurse durchführen. Rückenschulen werden von Krankenkassen mit etwa 80 % Beteiligungskosten unterstützt. Ziel des ganzen ist es, dass die Patienten die erlernten Übungen auch zuhause selbstständig verrichten können.
Rückenschulen sind zu finden in Städten wie Hamburg, Velbert, Essen, Bonn, Münster und in vielen weiteren Städten.
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