Sattlereien sind Gewerbebetriebe, die in erster Linie Leder verarbeiten. Die in Sattlereien beschäftigten Fachkräfte werden als Sattler bezeichnet. In früheren Zeiten haben Sattlereien hauptsächlich Sättel und Zaumzeug für Tiere sowie Fahrgeschirr für Kutschen hergestellt. Des weiteren wurden häufig Produkte des täglichen Gebrauchs, wie Matratzen, Polster, Decken und Kissen in den Sattlereien gefertigt. Später kamen weitere Tätigkeitsfelder hinzu, beispielsweise in Bezug auf Boote oder Autos. In der heutigen Zeit sind die Autosattlereien in der westlichen Welt am weitesten verbreitet. In den Autosattlereien produzieren Autosattler verschiedene Teile der Ausstattung von Kraftfahrzeugen. Die Autosattler arbeiten dabei vor allem mit Leder, Kunstleder, Vinyl und Stoff. Oftmals sind die Autosattler auch verantwortlich für die Verglasung, die Schallisolation und die Dichtheit der Fahrzeuge. Inzwischen sind viele Autosattlereien allerdings dazu übergegangen auch andere Arbeiten zu übernehmen. Der Beruf des Autosattlers ist eng verwandt mit dem Beruf des Fahrzeuginnenausstatters.
In der Schweiz gehören die verschiedenen Fachrichtungen der Sattlereien zur offiziellen Berufsausbildung. Dort unterscheidet man bei Sattlern die Fachrichtungen Inneneinrichtung und Karosserie. In Österreich kennt man in Sattlereien die Fachrichtungen Sportsattler, Fahrzeugesattler und Taschner.
Zahlreiche Betreiber von Sattlereien nutzen bereits die moderne Marketingplattformadressennet.de, um ihre Sattlereien professionell im Internet zu präsentieren. In dem Firmenverzeichnis von Adressennet finden sich beispielsweise Sattlereien aus Löbau, Bergheim, Peine, Stockach, Köln, Vaterstetten, Hattingen und Bochum. Wenn Sie ebenfalls eine Sattlereien über Adressennet im Web präsentieren möchten, nehmen sie doch Kontakt mit unseren freundlichen Mitarbeitern auf.
Ähnliche Themenbereiche wie Bootssattlereien, Sattlergeschäfte und Autositze können über die bereitgestellten Links aufgesucht werden. Weiterführende Informationen über das Berufsbild des Sattlers findet man im Internet zum Beispiel auf den Webseiten vom deutschen Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.