Schaltgeräte können grob in elektrische und elektronische Schaltgeräte unterteilt werden. Unternehmen die unterschiedliche elektrische und elektronische Schaltgeräte produzieren und vertreiben sind beispielsweise in Karlsruhe, Berlin, Leipzig, Saarbrücken, Wuppertal, Hamburg, Köln, Weimar und Erkelenz zu finden. Schaltgeräte oder kurz Schalter genannt, können in der Elektrotechnik nach zahlreichen Merkmalen unterschieden werden, wie zum Beispiel nach der Art der Betätigung, nach Bauart und konstruktiven Merkmalen oder Nutzungsmerkmalen. Für Anwender am wichtigsten sind die elektrischen Kenngrößen eines Schaltgerätes. Diese Bemessungsangaben beschreiben die Eignung eines Schalters für bestimmte Spannungsbereiche, Strombereiche und Umgebungsbedingungen. Die Eignung des Schaltgerätes muss dabei in allen Betriebszuständen des Schalters gegeben sein, also Kontaktgabe, das Führen von Strom, das Kontakttrennen und das sichere Isolieren im offenen Zustand. Nach der Art der Anwendung können zahlreiche elektrische Schaltgeräte unterschieden werden, wie Elektrowerkzeugschalter, die in überwiegend motorbetriebenen elektrischen Werkzeugen und Maschinen eingesetzt werden oder Schutzschalter, wie Schütze und Leitungsschutzschalter. Weitere elektrische Schaltgeräte sind Signalschalter, Geräteschalter und Installationsschaltgeräte. Ein elektronisches Schaltgerät oder auch Analogschalter, ist ein elektrisch ansteuerbarer, elektronisch arbeitender Schalter für analoge elektrische Signale. Das elektronische Schaltgerät arbeitet also ohne bewegte Teile für kontinuierliche elektrische Signale.
Weiterführende Informationen zu den verschiedenen Bedeutungen des Begriffs Schalter finden sich unter anderem hier.