Eine Schraube ist im Prinzip ein zylindrischer oder kegelförmig zugespitzter Stift oder auch Bolzen aus geeignetem Material, auf dem ein Gewinde aufgebracht ist. Um das Drehen der Schraube zu erleichtern, hat sie an ihrem oberen Ende einen so genannten Kopf und wendelförmig um den Grundkörper aufgewickelt ist das Gewinde, welches als schiefe Ebene betrachtet werden kann. Produzenten und Händler von Schrauben unterschiedlichster Bauform und Zugstärke finden sich beispielsweise in Bochum Chemnitz, Görlitz, Warstein und Mönchengladbach. Da Schrauben je nach Ausführung mit einer ganzen Umdrehung nur einen geringen Weg zurücklegen, werden sie auch oft zum Justieren verwendet (in diesem Fall spricht man auch oft von Justier- oder Stellschrauben). Die verschiedenen Schrauben dienen als lösbare Verbindungen von Bauteilen aller Art, indem ihre Gewinde in ein entsprechendes "Muttergewinde" beziehungsweise Innengewinde eingedreht werden. Dabei wird die Schraube unterschiedlich gedehnt und die zusammengefügten Teile werden gestaucht, je nachdem mit welchem Drehmoment die Schraube angezogen wird. Die Schraube hält anschließend die Bauteile durch eine Klemmverbindung zusammen, wodurch die Schraube ausschließlich auf Zug beansprucht wird, wofür sie auch ausgelegt ist (im Gegensatz zu ungünstiger Scherwirkung). Der entsprechende Kopf einer Schraube mit seiner jeweils speziellen Form, dient einerseits als Angriffspunkt für das zugehörige Drehwerkzeug (zum Beispiel Schraubenschlüssel, Schraubendreher oder Innensechskantschlüssel), andererseits als Auflagefläche zum Andrücken des oberen Bauteils auf das darunterliegende zu verbindende Teil.
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