Schwimmschulen die professionellen Schwimmunterricht vermitteln, sind zum Beispiel in Hanau, Hannover und Stuttgart ansässig. Der Schwimmunterricht dient meistens dazu Nichtschwimmern das Schwimmen beizubringen oder sportliche Schwimmer auf entsprechende Wettkämpfe vorzubereiten. Schwimmen gehört als Disziplin schon seit den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit (1896 in Athen) zum olympischen Programm. Bei den zweiten Olympischen Spielen 1900 in Paris wurden unter anderem ein Hindernisschwimmen, ein Unterwasserausdauerschwimmen und ein 4000 Meter Schwimmen veranstaltet. Bis auf das letztere (also Langstreckenschwimmen) wurden diese verschiedenen Wettkampfformen später nicht mehr durchgeführt. Bei den Olympischen Spielen 1912 durften erstmals Frauen im Wettkampf mitschwimmen und seit 1973 finden auch offizielle Schwimmweltmeisterschaften statt. In den meisten Fällen werden Schwimmwettkämpfe nach dem Regelwerk des internationalen Schwimmverbands FINA (Fédération Internationale de Natation Amateur) ausgetragen. Geschwommen werden Strecken gemäß den Regularien und zwar 100, 200, 400, 800 und 1500 Meter, 5000 Meter sowie die 50 Meter Distanz als Sprintstrecke. Bei dem Langstreckenschwimmen kommen Strecken zwischen 5 Kilometern und 25 Kilometern hinzu, die meist von den Sportlern in offenen Gewässern ausgetragen werden. Neben Einzelwettkämpfen finden auch so genannte Staffelwettkämpfe statt, wobei hier ausschließlich vierer Staffeln geschwommen werden. International gibt es verschiedene Staffelwettbewerbe über 4 mal 50 Meter, 4 mal 100 Meter und 4 mal 200 Meter.
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