Silikone (Singular: das Silikon, chemisch genauer ausgedrückt Poly(organo)siloxane) ist eine Bezeichnung für eine bestimmte Gruppe synthetischer Polymere, bei denen Siliciumatome über Sauerstoffatome miteinander verknüpft sind. Bei diesen Silikonen können Molekülketten oder Molekülnetze auftreten und die restlichen freien Valenzelektronen des entsprechenden Siliziums sind dabei durch Kohlenwasserstoffreste (in den meisten Fällen Methylgruppen) abgesättigt. Unternehmen die hochwertige Silikonerzeugnisse aus dem modernen Werkstoff Silikon herstellen, sind beispielsweise in Chemnitz, Frankfurt, Mülheim und Nürnberg ansässig. Aufgrund ihres typisch anorganischen Gerüstes auf der einen und der organischen Reste auf der anderen Seite, nehmen die modernen Silikone eine Zwischenstellung zwischen anorganischen und organischen Verbindungen ein, insbesondere zwischen Silikaten und organischen Polymeren. Diese neuartigen Stoffe sind in gewisser Weise Hybride und weisen deshalb auch ein einzigartiges Eigenschaftsspektrum auf, das von keinem anderen bekannten Kunststoff erreicht wird. Die Bezeichnung Silicone (deutsch Silikon, nicht zu verwechseln mit silicon, was Silizium bedeutet) wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von dem englischen Chemiker Frederic Stanley Kipping (1863 bis 1949) eingeführt.
Noch mehr Informationen zu Silikonerzeugnissen, sind im Internet zum Beispiel hier zu finden.