Es gibt heutzutage eine Fülle von Hinweisen zur sicheren Spielplatzgestaltung, wie etwa die Verwendung von so genannten Pfostenschuhen an Holzpfosten um der Verrottungsgefahr zu begegnen, welche die Stabilität der Spielgeräte beeinträchtigen kann. Es sollte auf einem Spielplatz auch keine Verwendung von Autoreifen stattfinden, da diese sehr viele Gefahrstoffe bis hin zu krebserzeugenden Gefahrstoffen beinhalten. Autoreifen sind nicht als Teile von Spielgeräten konstruiert, da die Kinder die Gefahrstoffe auch über Hautkontakt aufnehmen. Auch Gleisbaubohlen (Bahnschwellen) sind, aufgrund der darin enthaltenen giftigen Holzschutzmittel, nicht geeignet um auf einem Spielplatz eingesetzt zu werden. Die Abnahme eines neuen Spielplatzes von einer sachverständigen Person ist ebenfalls wichtig, denn die Kosten dafür sind gering im Vergleich zu den Baukosten und zahlen sich aus, da Mängel sofort reklamiert und viele Unfälle vermieden werden können. Die Verwendung von Sand, Gummigranulat oder Kies als Fallschutz hat Vorteile, da Holzschnitzel oder Rindenmulch oft zu Schimmelpilzbildung neigen oder Fungizide enthalten. Außerdem sollte auf die Ausrichtung von Rutschen geachtet werden, da sich Rutschen, die eine südliche Ausrichtung haben, durch Sonneneinstrahlung stark erhitzen können.
Schöne Spielplätze und Unternehmen die Produkte und Geräte für Spielplätze produzieren finden sich unter anderem in Köln, Berlin, Bielefeld, Hamburg und Flensburg.
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