Stadthotels finden sich in allen großen Städten wie beispielsweise Berlin, München, Hamburg, Frankfurt, Bremen oder Stuttgart. Von Hotelgewerbe im eigentlichen Sinne sind alle verschiedenen Einrichtungen der Hotellerie zu unterscheiden, die analoge Dienstleistungen anbieten, aber dabei eines der zentralen Leistungsangebote eines Hotels anders gewichten. Das sind insbesondere die Pensionen, bei denen die Rezeption nicht durchgehend besetzt sind und meist ein Privatquartier vergeben wird und die Gasthäuser, die meist vorrangige Verpflegungsbetriebe für Laufkundschaft mit nur allfälliger Übernachtungsmöglichkeit für Hausgäste sind. Außerdem das Heim ohne Service, sowie die Parahotellerie (zahlreiche Kleinformen des Gastgewerbes, die meist auf grundsätzlich anderer Basis an Angebot funktionieren), und die gesamte nicht wirtschaftliche Beherbergung und Verpflegung. Das erste Hotel der Welt mit dem Namen eröffnete angeblich am 25. Januar 1774 in London. Vorher gab es nur möblierte Zimmer oder auf Verköstigung ausgerichtete Gastwirtschaften. Seine heutige Bedeutung bekommt das Hotel in dem Bauboom, wo in ganz Europa sowohl in den Städten Repräsentativbauten in bürgerlich- unternehmerischem Umfeld entstehen, als auch im Kurwesen, wo die großen, monumentalen Kurhotels enorme gesellschaftliche Bedeutung gewinnen. Ausgehend von den USA wurden, vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg und begünstigt durch die fragwürdige Finanzpolitik, Hotelketten gebildet, bei denen zum Teil hunderte von weltweit verteilten Hotels unter einer gemeinsamen Hauptverwaltung stehen.
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