Stromaggregate werden häufig auch als Stromerzeugungsaggregat, Notstromanlage oder Notstromaggregat bezeichnet. Stromaggregate sollen in der Regel elektrische Energie flexibel zur Verfügung stellen. Stromerzeugungsaggregate mit großer Leistung werden als Netzersatzanlagen (Abkürzung: NEA) bezeichnet. Stromerzeugungsaggregat, die als Notstromanlage fungieren, sollten über eine Unterbrechungsfreie Stromversorgung (Abkürzung: USV) verfügen. Ansonsten kommt es bei einem Ausfall des Öffentlichen Stromnetzes zu einer Unterbrechung der Energiezufuhr, bis das Notstromaggregat anspringt und die Stromversorgung übernimmt.
Ist das Stromaggregat mit einer geeigneten Steuerung versehen worden, kann die Notstromanlage nach dem Stromausfall einfach abgeschaltet werden. Eine Unterbrechung des Stroms bei der Rückschaltung wird durch die Steuerung des Stromerzeugungsaggregats verhindert. Kleinere Notstromaggregate werden in den meisten Fällen mit einem Ottomotor angetrieben. Größere Stromaggregate haben vielfach einen Dieselmotor als Antrieb. Ottokraftstoff ist wegen der Explosionssgefahr gefährlicher in der Handhabung. Bei stationären Stromaggregaten ist der Kraftstoff deshalb baurechtlich unzulässig.
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Ähnliche Themenbereiche wie Notstromaggregate, Notstromanlagen und Stromerzeugung können über die bereitgestellten Links aufgesucht werden. Zeitungsartikel, Synonymgruppen und mehr zum Thema Stromaggregate findet man bei der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.
