Tauchunternehmen, die als Bergungsunternehmen tätig sind, beschäftigen professionelle Berufstaucher. In der BRD müssen Berufstaucher stets eine sogenannte Aufbauausbildung durchlaufen. Am Anfang steht die Ausbildung zu einem Beruf, worauf die eigentliche Taucherausbildung folgt. Die Taucherausbildung besteht aus einem Fortbildungslehrgang und einer betrieblichen Fortbildung. Der Fortbildungslehrgang umfasst mehr als 300 Unterrichtsstunden. Im Fortbildungslehrgang sollen den angehenden Tauchern die theoretischen Grundlagen des Tauchens beigebracht werden. Am Schluss der Taucherausbildung steht eine Prüfung durch die Industrie- und Handelskammer. Geprüft werden die theoretischen und praktischen Ausbildungsinhalte. Geprüfte Taucher können in verschiedensten Tauchunternehmen arbeiten.
Die Tauchunternehmen können viele verschiedene Taucharbeiten übernehmen, wie die Arbeit an Wasserbauwerken. Das können beispielsweise Brücken, Staudämme, Schleusen oder Wehre sein. Tauchunternehmen werden auch vielfach mit der Bergung von versunkenen Schiffen oder Kraftfahrzeugen beauftragt.
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Ähnliche Themenbereiche wie Tauchen, Tauchsport und Tauchschulen können über die bereitgestellten Links aufgesucht werden. Die Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Abschluss "Geprüfter Taucher" bzw. "Geprüfte Taucherin" (Abkürzung: TauchPrV) kann hier eingesehen werden.
