Im engeren Sinne wird Telekommunikationstechnik in der heutigen Zeit als Hilfsmittel zum Datenaustausch, unter Verwendung von Elektrotechnik, Elektronik und anderer neuzeitlicher Technologien, verstanden. Die ersten bekannten Telekommunikationsdienste in diesem Sinne waren sowohl die Telegrafie (Fernschreiben) als auch die Telefonie (auch Fernmelden genannt). Unternehmen die verschiedenste Produkte der Telekommunikationstechnik produzieren und vertreiben, finden sich unter anderem in Leipzig, Itzehoe, Karlsruhe, Mannheim und Bonn. ISDN ist das englische Kürzel für Integrated Services Digital Network und ist der international gültige Standard für ein modernes digitales Telekommunikationsnetz. Über dieses komplexe Telekommunikationsnetz werden verschiedene Dienste wie zum Beispiel Fernschreiben (Telex), Teletex, Datex- L (leitungsvermittelte Datenübertragung), Datex- P (paketvermittelte Datenübertragung) und Telefon übertragen und ebenfalls vermittelt. Über die so genannte Digital Subscriber Line (DSL, englisch für Digitale Teilnehmeranschlussleitung) können unzählige Haushalte und auch Firmen Daten mit sehr hoher Übertragungsrate senden und empfangen (1.000 kbit/s pro Sekunde bis 500 kbit/s pro Sekunde). Dies ist eine der wesentlichen Verbesserung des DSL Systems gegenüber herkömmlichen Modemverbindungen mit 56 kbit/s oder ISDN- Verbindungen mit 64 kbit/s obwohl sich die ISDN- Verbindung mit Hilfe einer Kanalbündelung sogar noch verdoppeln lässt. DSL unterscheidet sich von einer herkömmlichen Internetverbindung über analoge Telefonanschlüsse (POTS) oder ISDN dadurch, dass die gewünschte DSL- Verbindung zur Datenübertragung nur zwischen dem Teilnehmer und der Vermittlungsstelle aufgebaut wird.
Ausführlichere Informationen rund um das Thema Telekommunikationstechnik finden sich im WorldWideWeb zum Beispiel hier.