Der Begriff Touchpad bezeichnet eine berührungsempfindliche Fläche, die beispielsweise als Maus und Tastenersatz in Notebooks meistens unterhalb der Tastatur angebracht sein kann. Touchpads kommen auch bei elektronischen Musikinstrumenten und Effektgeräten zum Einsatz. Moderne Touchpads ermitteln anhand der elektrischen Kapazität die Position eines Gegenstandes auf der Oberfläche der Pads, dazu besitzen sie ein rechtwinkliges Gitter aus Elektroden. Die Messung von Position und Bewegung auf dem Touchpad wird an das Betriebssystem weitergeleitet. Der Treiber des Touchpads nimmt diese Signale entgegen und stellt sie beispielsweise wie die Bewegung einer Computermaus dar. Die meisten Touchpad-Treiber erkennen ein leichtes Tippen des Fingers und simulieren dabei einen Klick. Einen Doppelklick erzeugt man durch zweimaliges Tippen. Der Einsatz des Touchpads erlaubt es, auf weitere Eingabegeräte wie beispielsweise die Maus zu verzichten. Aufgrund der kompakten Bauweise können Touchpad-Geräte direkt im Gehäuse von Laptops integriert werden. Ihre Nähe zur Tastatur lässt einen schnelleren Zugriff auf den Cursor zu. Ein weiterer Vorteil ist die wesentlich geringere Geräuschenentwicklung ganz im Gegensatz zur Maus.
Touchpads werden über das Branchenbuch Adressennet gefunden, beispielsweise in Städten wie Kirchberg, Filderstadt, Berlin, Hamburg, Dresden, Leipzig und Köln.