In einer Trocknungsanlage findet das thermische Trennverfahren der Trocknung statt. Vor der Trocknung ist oft eine mechanische Entfeuchtung geschaltet, da die mechanischen Verfahren meist günstiger abschneiden. Trocknungsanlagen sind in verschiedenen Städten, wie etwa München, Berlin oder Dresden, käuflich zu erwerben. Ein aus dem Haushalt bekanntes Gerät ist der Wäschetrockner, in der Labor- Technik werden meist Trockenschränke verwendet. Technisch unterscheidet man im Allgemeinen chargenweise und kontinuierlich betriebene Trocknungsanlagen, außerdem nach Funktionsweise Kontakt- und Konvektionstrockner oder nach Bauart und Füllgut. Das technische Anwendungsgebiet, das sich mit dem thermischen Trennverfahren der Trocknung von Materialien befasst, ist die Trocknungstechnik. Grundlage der Trocknung bei Konvektion ist der Dampfdruck bei einer bestimmten Temperatur und bestimmtem Druck. Entspricht das Gehalt der Flüssigkeit in der Atmosphäre dem Dampfdruck so ist keine Trocknung möglich. Ist weniger Flüssigkeit enthalten, hängt es vom treibenden Konzentrationsgefälle und vom Gasaustausch ab, wie schnell die Trocknung voranschreitet. Mit höherer Temperatur steigt in der Regel der Dampfdruck, die Trocknung ist in diesem Fall begünstigt. Mit sinkendem Druck steigt auch für die Flüssigkeit der mögliche Anteil in der Atmosphäre stetig. Für wichtige Flüssigkeiten, insbesondere für Wasser, gibt es nützliche Diagramme und Tabellen, die für die technische Beherrschung der beabsichtigten Trocknung zu Rate gezogen werden können.
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