In den meisten Fällen werden in der heutigen Zeit Einstemmschlösser beziehungsweise Einsteckschlösser verwendet, die ins jeweilige Türblatt eingesetzt werden. Der Riegel und die Falle des Schlosses werden in Ausnehmungen des Schließblechs, der Türzarge oder eines vorstehenden Schlossbügels an der Tür geschoben. Als Alternative gibt es das Drehschloss welches im Gegensatz zu allen anderen Systemen beweglich gelagert ist. Außerdem lässt sich der komplette Schlosskasten mit Türdrücker drehen. Für Außentüren werden aktuell oft Profilzylinderschlösser mit Aufbohrschutz verwendet, im Gebäudeinneren ebenfalls Zylinderschlösser oder aber unsichere Buntbartschlösser. Unternehmen und Dienstleister die sich mit Türschlössern und Lockpicking auseinandersetzen finden sich unter anderem in Iserlohn, Menden, München, Wetter und Berlin. Unter Lockpicking (oder Nachschließen, umgangssprachlich Schlösser knacken ) versteht man die Aufsperrtechnik zum Öffnen von Schlössern, ohne einen dafür passenden Schlüssel zu besitzen. Allerdings darf das Schloss auch nicht beschädigt werden. Der Begriff Lockpicking stammt vom englischen lock, was Schloss bedeutet und to pick, was aufpicken oder stochern heißt. Mit Hilfe speziell geformter Werkzeuge (Picks) dringt man in den Schlüsselkanal des Schlosskerns ein und drückt die darin enthaltenen Stifte herunter. Im Normalfall sorgen dafür die Vertiefungen auf der gezackten Seite eines Schlüssels.
Um mehr über Türschlösser und Lockpicking zu erfahren, können Internetpräsenzen wie diese aufgesucht werden.