Als Motortuning bezeichnet man Maßnahmen, die die Leistung eines Motors erhöhen. Diese reichen vom Chiptuning bis hin zu einer kompletten Überarbeitung des Motors.Weitaus motorschonender als eine Lachgaseinspritzung ist bei Fahrzeugen mit Turbolader oder Lade- Kompressor die Wassereinspritzung. Die kann auch zusätzlich zu einem Chip- Tuning eingesetzt werden. Nennenswerte Leistungssteigerungen müssen vom TÜV eingetragen werden und erfordern häufig weitere Umbaumaßnahmen, um die Verkehrssicherheit des Fahrzeugs zu erhalten, wie die Verwendung einer stärkeren Bremsanlage oder eines anderen Fahrwerks. Innenraumtuning sind Veränderungen im Bereich des Fahrzeuginnenraumes. Oft werden dabei hochwertige oder ausgefallene Materialien verbaut oder Teile hinzugefügt. Eine spezielle Art des Innenraumtunings sind Veränderungen durch Multimedia- Geräte, wie zum Beispiel Audioanlagen, Lautsprecherboxen oder DVD- Spieler. Dies Tuning führt in Extremfällen zur völligen Fahruntüchtigkeit des Fahrzeugs. Als Fahrwerktuning bezeichnet man Veränderungen im Bereich der Federn und Stoßdämpfer. Meistens werden kürzere Federn und stärkere Stoßdämpfer eingesetzt, um die Karosserieneigung abzuschwächen. Hierbei wird auch die Bodenfreiheit des Fahrzeuges verringert, wodurch der Schwerpunkt der Karosserie nach unten verlagert wird ("Tieferlegen"). Bei Geländewagen kann die Bodenfreiheit auch erhöht werden ("Höherlegen"). Als Karosserietuning bezeichnet man Veränderungen an der Fahrzeugkarosserie, vom Anbringen eines Spoilers bis hin zur kompletten Veränderung der Karosserie. Das erfolgt meist durch Anbauteile oder den Austausch von Serienteilen, wobei Komplettumbauten nach Bausätzen als Kitcar bezeichnet werden.
Anbieter der verschiedenen Arten des Tuning finden sich beispielsweise in Herne, Berlin, Bielefeld, Nürnberg und Hamburg.
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