Eine Uhrenanlage (auch Zeitdienstanlage genannt) ist eine Anlage, die für gleiche Zeitanzeigen an verschiedenen Orten sorgt, indem eine zentrale Stelle mehrere Uhren ansteuert. Im Deutschen Reich wurden die ersten Uhrenanlagen zum Ende des neunzehnten Jahrhunderts in Betrieb genommen. Diese Uhrenanlagen wurden eingeführt, nachdem das Deutsche Reich im Jahr 1893 die Mitteleuropäische Zeit (MEZ) eingeführt hatte. Die Einführung der Mitteleuropäischen Zeit erfolgte auf das Drängen der damaligen Eisenbahngesellschaften.
Uhrenanlagen setzen sich aus Hauptuhr (auch Mutteruhr genannt) und den von ihr gesteuerten Nebenuhren (auch Tochteruhren genannt) zusammen. Des Weiteren benötigen die Zeitdienstanlagen eine geeignete Stromversorgung. Von Uhrenanlagen mit lediglich einer einzigen Nebenuhr, bis hin zu landesweit betrieben Zeitdienstanlagen, sind alle Zwischenstufen von Anlagen möglich. Zeitdienstanlagen werden in vielen Fällen in größeren Betrieben sowie öffentlichen Gebäuden eingesetzt. Bahnhöfe, Flughäfen, Schulen und Krankenhäusern verfügen beispielsweise oftmals über eine eigene Uhrenanlage. Insbesondere die deutschen Eisenbahnen haben lange Zeit riesige synchronisierte Netze von Nebenuhren betrieben. Diese Bahnhofsuhren hatten in der Regel nur geringfügige Abweichungen zueinander.
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