Es gibt Ventilatoren in vielen Formen und Größen, von kleinsten Ausführungen wie beispielsweise für die Kühlung in Computern, über Haushaltsgeräte und mittelgroße Ausführungen wie etwa für die Lüftungs- und Klimatechnik bis hin zu größten Ausführungen wie für den Einsatz in der Großindustrie zur Verfahrenstechnik. In der Landwirtschaft finden oft Gebläse eine Anwendung bei der Einlagerung von Getreide, Stroh und Heu. Zum Betrieb in einem PC benötigt ein Lüfter eine Versorgungsspannung, typischerweise 12 Volt Gleichspannung. Bei noch kleinerer Spannung läuft der Lüfter zwar leiser, aber mit verringerter Kühlleistung. Ein drittes Kabel des Lüfters liefert ein so genanntes Tachosignal und pro Umdrehung wechselt es zwischen Masse und undefiniertem Zustand. Neuere Lüfter besitzen einen vierten Anschluss, über ihn kann die Drehzahl durch Pulsweitenmodulation (PWM) geregelt werden. Die als Ventilatoren bezeichneten Haushaltselektrogeräte sind keine Ventilatoren im Sinne des aerodynamischen Fachbegriffs, da ihre Gehäuse lediglich dem Berührungsschutz dienen, aber nicht aerodynamisch wirksam sind und somit sind sie im aerodynamischen Sinne Propeller.
Hersteller und Händler von Ventilatoren finden sich etwa in Berlin, Essen, Mainz oder Pinneberg.
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